Was uns antreibt….
Die 85 reichsten Menschen der Welt haben das gleiche Vermögen
wie die arme Hälfte der Weltbevölkerung. Die wohlhabenden Eliten dominierten die wirtschaftlichen Weichenstellungen weltweit,
Demokratie werde ausgehebelt, die Reichen könnten politische Entscheidungen beeinflussen
– sowohl in entwickelten wie auch in Entwicklungsländern.
Eine Umfrage in den sechs Ländern USA, Großbritannien, Spanien, Brasilien, Indien und Südafrika
habe gezeigt, dass die meisten Menschen der Meinung seien,
das Gesetze zugunsten der Wohlhabenden gebeugt würden.
„Wir können nicht darauf hoffen, den Kampf gegen die Armut zu gewinnen, ohne das Problem der
Ungleichheit zu bekämpfen“.
Die Problematik von Privilegien auf der einen und Benachteiligung auf der anderen Seite drohe
sich über Generationen auszubreiten.
„Wir werden bald in einer Welt leben, in der gleiche Möglichkeiten nur noch ein Traum sind“.
In einer Welt, in der 1% der Bevölkerung 40% des Reichtums besitzt, in einer Welt, in der täglich 34.000 Kinder duch Armut und vermeidbare Krankheiten sterben, und in der 50 % der Weltbevölkerung mit weniger als 2 Dollar am Tag lebt, müssen wir handeln.
Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere – und hoffentlich besser.
Oren Lyons, Häuptling der Onondaga-
Mit deiner Hilfe!
Wir brauchen Dich!
Uwe Förster
Vorstand